Kunstrasenplätze können im Verhältnis zu Naturrasenplätzen auch (Ökologische) Vorteile bieten, da diese keinen hohen Wasser- oder Düngemittelverbrauch haben. Durch die durchgängige Bespielbarkeit haben Sie zudem eine höhere Flächennutzungseffizienz und ermöglichen so weniger Oberflächenversiegelung.
Bedingt durch die angepasste Regulierung seitens der EU dürfen ab dem Jahr 2031 europaweit kein Mikroplastik-Einstreumaterial für die Verwendung auf Sportplätzen mehr in Verkehr gebracht werden. Auf die Nutzung bestehender Plätze hat die Regelung aber keine direkte Auswirkung. Bereits heute stehen andere Materialien für Sportplätze zur Verfügung und sind auch praktisch erprobt. Dazu zählen neben Sand und Kork auch Material aus Olivenkernen oder von Kokosnüssen. Dadurch wird die Haupteintragsquelle von Mikroplastik minimiert.
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Leon Herbstmann:
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