B20: Martin Reuschel

Liebe Freund*innen,

auch ich möchte mich Euch anhand einiger Fragen / Punkte vorstellen.

Wer bin ich eigentlich?

Am Niederrhein geboren, im Bergischen Land aufgewachsen lebe ich nun seit 6 Jahren in Münster. Mit meinem Mann bin ich seit seit 6 Jahren verheiratet (noch ohne Kinder). Sportlich trifft man mich sehr häufig beim Badminton.

Bald 25 Jahre arbeite ich für die Agentur für Arbeit und seit 2019 darf ich zusammen mit den Kolleg*innen in der Loddenheide Menschen unterstützen und mit Arbeitgebenden zusammenbringen – und, ja, das mache ich immer noch sehr gerne!

Wo sehe ich Münster?

Münster ist die Stadt, in die ich bewusst gezogen bin, weil sie einfach unglaublich lebenswert ist!

Münster ist eine moderne und weltoffene Stadt. Aber modern und weltoffen und damit lebenswert ist kein Automatismus! Um weiter mit Recht diese Titel tragen zu dürfen, müssen wir viel tun.

Es reicht nicht, festzustellen, dass wir eine Fahrradhochburg sind. Dafür muss auch die Infrastruktur ausgebaut werden (kein Kampf gegen das Auto, dass viele Bürger*innen nutzen müssen). Und Fahrradwege alleine helfen nicht Menschen in Stadtteilen, die auf eine funktionierende Busanbindung angewiesen sind.

Menschen die nach Münster kommen brauchen bezahlbaren Wohnraum und ja, Münster ist eine Stadt mit vielen gut bezahlten Jobs, aber es gibt auch viele Bürger*innen, die wichtige Aufgaben übernehmen, die nicht üppig entlohnt werden. Auch für diese soll Münster auch in Zukunft eine unglaublich lebenswerte Stadt bleiben!

Ich möchte gerne dazu beitragen, dass Münster auch in Zukunft Grün (und dass auch bezogen auf die vielen Erholungsmöglichkeiten und grünen Oasen) bleibt!

Was ist mir wichtig?

Wichtig ist für mich eine ausgewogene und verlässliche Politik. Selbstverständlich ist der Klimawandel ein Thema, das immer „mitgedacht“ werden muss. Man sollte aber genauso bedenken, dass Menschen unterschiedlichste Anliegen haben. Wenn mir ein Punkt besonders am Herzen liegt, versuche ich trotzdem den Blick für andere Interessen zu haben. Das wünsche ich mir natürlich auch vom Gegenüber.

Was treibt mich?

Politik interessiert mich schon lange. In meinen „Zwanzigern“ habe ich erste Erfahrungen gesammelt, war aber nicht überzeugt. In den letzten Jahren wurde mir klar, dass ich mehr bewegen möchte. Viele Entwicklungen haben mich dann bewogen bei den Grünen einzutreten. Mir ist es wichtig Menschen zuzuhören und Entscheidungen auch zu erklären – und das wird, aus meiner Sicht, immer schwieriger, ist aber elementar!