Im Programm habe ich leider an keiner Stelle die konkrete Forderung für mehr Gehalt und eine grundsätzliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen gefunden- von Tarifplicht bei öffentlichen Aufträgen ist an einer Stelle die Rede, allerdings keine allgemeine Verbesserungsforderung nach den Inhalten dieses Tarifvertrags. Im aktuellen Wahlprogramm steht richtigerweise die Forderung nach wissenschaftlich fundierten Personalbemessungsinstrumenten, allerdings müssen die dafür benötigten Pflegekräfte dafür ja auch im Beruf arbeiten wollen, ohne daran kaputt zugehen.
Der Warnstreik der UKM-Beschäftigen vergangenen Mittwochs, der nächste Woche in die nächste Runde geht, zeigt die Dringlichkeit dieser Forderungen, nicht nur nach mehr Gehalt.
Forderung nach 35h Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich von Anna-Lena Baerbock https://www.rnd.de/politik/baerbock-will-35-stunden-woche-in-der-pflege-D4UQ7XMEJWYCFHUJEZNLTCLODY.html
Forderungen von Maria Klein-Schmeink
Den genannten Aspekt mit der Reduzierung von Ausnahmen im Arbeitszeitschutzgesetz für Gesundheitsberufe halte ich ebenfalls für sehr wichtig, weiß aber nicht ob das NRW für sich überhaupt isoliert entscheiden könnte. Arbeitnehmer im Gesundheitssystem dürfen nicht weniger schützenswert sein als andere
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